Presseartikel in der Wetterauer Zeitung vom 17. März 2017
Rosbach (sky) Nach 40 Jahren beruflicher Selbständigkeit in Rosbach hat sich Steuerberater Willi Kreh entschieden, seine Kanzlei zum 1. März 2017 in die Hände eines jüngeren, aber nicht weniger erfahrenen Kollegen zu geben, und sich nach einer Übergangsphase Schritt für Schritt in den wohlverdienten Ruhestand zurückzuziehen. Sein Nachfolger ist Marcus Sperlich, ein gelernter Bankkaufmann mit betriebswirtschaftlichem Studium, und seit 2006 auch als Steuerberater tätig. Sperlich hat bei großen und mittelständischen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in unterschiedlichen Fachgebieten Erfahrungen gesammelt. Schon Ende 2016 sind die Mandanten über diesen Wechsel informiert worden. „Ich werde aber erst dann ganz aufhören, wenn ein nahtloser Übergang vollzogen ist“, sagt Kreh.
Marcus Sperlich wird die Kanzlei mit ihren bewährten Strukturen in den bestehenden Räumlichkeiten weiterführen. Ihm zur Seite stehen die bisherigen Ansprechpartnerinnen Mandy Schmid und Mareike Dewitz (Steuerfachwirte) sowie Nathalia Brunz (Steuerfachangestellte). Der Leistungsumfang, den Firmen und Privatleute über vier Jahrzehnte hinweg kennen und schätzen lernten, umfasst unter anderem Steuerplanungen, private und betriebliche Steuererklärungen, Jahresabschlüsse sowie Finanz- und Lohnbuchhaltung. Auch die Rechtsdurchsetzung und Vertretung gegenüber den Finanzbehörden, die betriebswirtschaftliche Beratung, Beratung bei Existenzgründungen und Nachfolgeplanungen sowie die Unterstützung bei Außenprüfungen gehören ebenfalls zum Angebot von Marcus Sperlich und seinem Team. „Im Wetteraukreis gibt es zudem viele Unternehmen, die europaweiten und über die EU-Grenzen hinweg geschäftlichen Kontakte haben. Deshalb ist es für uns wichtig, sich auch im internationalen Steuerrecht auszukennen“, betont Sperlich.
Als Willi Kreh sich mit dem Gedanken anfreundete, seine Kanzlei von etwa mittlerer Größenordnung an einen Nachfolger zu geben, hätten sich auch Interessenten mit einem weit größeren Mitarbeiterstamm gemeldet, die eine Übernahme ins Auge gefasst hatten. „Da wäre vielleicht die persönliche Beratung, die unsere Mandanten so schätzen, auf der Strecke geblieben“, vermutet er. Ihm ist es wichtig, dass hier „menschlich und fachlich alles stimmt“. Mit Marcus Sperlich hat er nach eigenen Worten den Richtigen gefunden, der sein Lebenswerk erfolgreich fortsetzen wird. „Ich bin mir sicher, dass ich mit ihm einen würdigen Nachfolger gefunden habe.“